Der 2. Jährliche Dialog der Regierungschefs von China und Kanada hat am Montag in Beijing stattgefunden. Der chinesische Premier Li Keqiang und sein kanadischer Amtskollege Justin Trudeau waren anwesend.

Li Keqiang würdigt dabei die Entwicklung der bilateralen Beziehungen im vergangenen Jahr und die wichtige Rolle des jährlichen Dialogs zwischen den Regierungschefs beider Länder.

Li erklärte, nur auf Basis des gegenseitigen Respekts und der erweiterten gemeinsamen Interessen könnten sich die bilateralen Beziehungen gesund und stabil weiter entwickeln. China wolle die Kontakte und Kooperationen mit Kanada verstärken, die Konsense erweitern und die Meinungsverschiedenheiten beheben, um neue Erfolge in den Beziehungen der beiden Seiten zu erzielen.

Li betonte, die Liberalisierung des Handels und der Investitionen sei gemäß der Interessen beider Seiten. China werde an der Öffnungspolitik festhalten und das Investitionsumfeld verbessern.

Trudeau sagte, der Entwicklungstrend der bilateralen Beziehungen sei gut. Die Kooperationen zwischen Kanada und China haben großes Potenzial. Kanada sei immer ein Unterstützer des Freihandels und wolle sich mit China gemeinsam bemühen, die Globalisierung und den Freihandel zu verteidigen und voranzutreiben. Nur so könne die nachhaltige Entwicklung der ganzen Welt gesichert werden.