AIIB investiert in Erdgas-Pipeline in Beijing

12.12.2017

Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) plant, 250 Millionen US-Dollar in den Bau eines Erdgas-Pipelinenetzes in den Außenbezirken von Beijing zu investieren.

Das Pipelinenetz ist das erste Investitionsprojekt der AIIB in China und soll offiziellen Angaben zufolge 21.675 Haushalte in 510 Dörfern abdecken. Experten gehen davon aus, dass nach der Inbetriebnahme des Erdgas-Pipelinenetzes pro Jahr 650.000 Tonnen weniger Kohle verbrannt werden könnten, wodurch die Luftqualität in der Region Beijing deutlich verbessert werde.

AIIB-Präsident Jin Liqun begründete das Investitionsprojekt in erster Linie mit dem Versprechen der chinesischen Regierung, Luftverschmutzung durch verringerte Kohleverbrennung einzudämmen. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: AIIB, Erdgas, Pipeline, China