Eine Formation der chinesischen Luftwaffe hat eine regelrechte Übung durchgeführt, die den Bashi-Kanal und die Straße von Miyako am Montag passierte, wie ein Sprecher der Luftwaffe am Dienstag bestätigte.

Die Formation bestand aus H-6K Bombern, Su-30 und J-11 Kämpfern, Aufklärungsflugzeugen, Frühwarnflugzeugen und Tankflugzeugen, sagte Shen Jinks, Sprecher der Luftwaffe der chinesischen Volksbefreiungsarmee, bei einem Treffen der leitenden Luftwaffenoffiziere.

„Ziel der Übung war die Verbesserung der Kampfmobilität und Einsatzbereitschaft auf großen Distanzen sowie die Fähigkeit die „nationale Souveränität und territoriale Integrität“ sicherzustellen, sagte Shen.

„Die Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee entwickelt sich zu einer modernen strategischen Streitkraft mit der Fähigkeit, in allen Bereichen zu kämpfen“, sagte er.

Die Luftwaffe habe Hochseetrainingsübungen im Einklang mit dem Völkerrecht und internationalen Gepflogenheiten durchgeführt, sagte er.

Shen bezeichnete die Übungen als „legal und vernünftig“ und kündigte an, dass die Luftwaffe künftig weitere Langstrecken-Hochseeübungen abhalten werde.

Generalleutnant Huang Guoxian, Luftwaffenkommandant der östlichen Militärregion, betonte die Bedeutung der Fähigkeit Kriege zu gewinnen und versprach, das Bewusstsein und die Kampfbereitschaft durch regelmäßige Hochseeübungen und Trainings in der Luftraumüberwachungszone des Ostchinesischen Meeres zu verbessern.

Generalleutnant Xu Anxiang, Luftwaffenkommandant der südlichen Militärregion, sagte, dass die Hochseeausbildung für den Aufbau der Kampffähigkeit der Luftwaffe von entscheidender Bedeutung und unter Luftstreitkräften großer Länder gängige Praxis sei.