China kritisiert Verfahren der EU bei Anti-Dumping-Fällen

15.12.2017

Der chinesische Vertreter bei der Welthandelsorganisation (WTO), Zhang Xiangchen, hat vor kurzem der EU vorgeworfen, in Anti-Dumping-Fällen gegen chinesische Waren weiterhin einen Verweis auf ein anderes Land angebracht zu haben, um eine Preisuntergrenze außerhalb von China festzulegen. Angesichts dieser falschen Methode seien neue Anti-Dumping-Untersuchungen gegen chinesische Exportwaren durchgeführt worden.

Fünfzehn Jahre nach dem WTO-Beitritt Chinas müssten die WTO-Mitglieder, einschließlich der EU, das Berechnungsverfahren durch den Verweis auf ein anderes Land gegenüber chinesischen Exportwaren beenden. Die diskriminierenden Kapitel in den Anti-Dumping-Gesetzen der EU und anderer Mitgliedsstaaten sollten ebenfalls gestrichen werden, so Zhang Xiangchen weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: WTO,Anti-Dumping,Waren