Illegale Marktaktivitäten

Chinesische Wertpapieraufsicht hat 2017 Geldbußen in Rekordhöhe verhängt

18.12.2017

Die Chinesische Wertpapieraufsicht hat im Zuge ihres scharfen Vorgehens gegen Insiderhandel und Marktmanipulation bislang in diesem Jahr Geldbußen in Rekordhöhe verhängt.

Die Chinesische Wertpapieraufsicht (CSRC) hat im Zuge ihres scharfen Vorgehens gegen Insiderhandel und Marktmanipulation bislang in diesem Jahr Geldbußen in einer Rekordhöhe von 7,324 Milliarden Yuan (934 Millionen Euro) verhängt. Die Zahl war 1,7-mal so hoch wie im vergangenen Jahr, was zeigt, dass die Aufsicht die Überwachung und Bestrafung illegaler Marktaktivitäten verstärkt.

Die CSRC hat in diesem Jahr in 206 Fällen von Unregelmäßigkeiten Verwaltungsstrafen verhängt, wobei 36 Personen vom Marktzugang ausgeschlossen wurden.

Jiang Yang, stellvertretender Vorsitzender der CSRC, sagte gegenüber Xinhua, dass China die Aufsicht auf dem Wertpapiermarkt weiter verstärken würde, um ihn fair, offen und unparteiisch zu halten. „Die Aufsichtsbehörde wird weiterhin gegen Verstöße gegen Wertpapiergesetze und -vorschriften vorgehen, einschließlich Insiderhandel und Marktmanipulation“, sagte Jiang. „China wird Reformen vorantreiben, um den Kapitalmarkt besser für die Realwirtschaft zu nutzen. Der Kapitalmarkt wird sich immer mehr für ausländische Investoren öffnen, und inländische Brokerhäuser werden das Geschäft im Ausland ausweiten.“


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Wertpapieraufsicht,Insiderhandel,Marktmanipulation,Geldbußen,Rekordhöhe