Gemäß einer am Donnerstag veröffentlichen Richtlinie haben die chinesischen Behörden festgelegt, dass der zwischenmenschliche Austausch verbessert sowie Austauschprogramme zu immateriellem Kulturerbe unterstützt werden sollen.

Die Richtlinie, die von den zentralen Büros des Zentralkomitees der KPCh und dem Staatsrat herausgegeben wurde, besagt, dass die Entwicklung des zwischenmenschlichen Austauschs das gegenseitige Lernen der Kulturen gefördert habe.

Um den zwischenmenschlichen Austausch zu verbessern, solle China die Grundsätze der Gleichheit, des gegenseitigen Nutzens, der Offenheit, der Inklusivität, des Multilateralismus, der Initiative, der Reform sowie der Innovation einhalten und sich an den Menschen ausrichten.

Zudem wird in der Richtlinie gefordert, der Diplomatie der Staats- und Regierungschefs, der Gipfeldiplomatie sowie dem hochrangigen zwischenmenschlichen Austausch eine wichtige Rolle einzuräumen, um mehr Länder für die Teilnahme an Austauschprogrammen gewinnen zu können.

In der Richtlinie wird darauf hingewiesen, dass der zwischenmenschliche Austausch verbessert und ausgeweitet werden und das Land Austauschprogramme zu immateriellem Kulturerbe, einschließlich chinesischer Sprache, traditioneller chinesischer Medizin, Kampfkünste sowie chinesischer Feste und Bräuche, unterstützen solle.

Außerdem sei es wichtig, die Entwicklung von Studienprogrammen im Ausland sowie Schulen, die als chinesische und ausländische Kooperation betrieben werden, zu unterstützen sowie die Kooperation und Innovation zwischen chinesisch-ausländischen Hochschulen, Universitäten und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen zu fördern.

Der Austausch von Kulturdenkmälern, Kunst, Büchern, Filmen, Musik und Sportveranstaltungen solle gemäß der Richtlinie ebenfalls erhöht werden.

Auslandschinesen und chinesische Studenten im Ausland sowie diejenigen, die in chinesischen Unternehmen im Ausland arbeiten, sollten ermutigt werden, an Programmen zum zwischenmenschlichen Austausch teilzunehmen.

Die Richtlinie fordert die Förderung der chinesischen Sprache und unterstützt mehr Länder dabei, die chinesische Sprache in ihre Bildungssysteme zu integrieren.

Weiterhin wird in der Richtlinie versprochen, Chinas Erfahrungen in den Bereichen Armutsbekämpfung, Bildung und Gesundheit mit der internationalen Gemeinschaft zu teilen und die Hilfe für Entwicklungsländer zu verstärken.