China will internationale Handelsmacht werden

26.12.2017

Ren Hongbin, Generaldirektor der Außenhandelsabteilung des Ministeriums, sagte, dass trotz noch bestehender Probleme wie Protektionismus und veralteter Technologien in bestimmten Bereichen die Aussichten für die nächsten Jahre gut seien. Dies liege an der Erholung der Weltwirtschaft und der messbaren Erfolge der Strukturreformen zugunsten der Angebotsseite.


Als Lokomotive der Weltwirtschaft und ihr stabilisierender Faktor werde China ein neues Muster der allseitigen Öffnung praktizieren, die letztlich allen Marktteilnehmern dienen werde. Dieses Konzept wird in einem Statement nach Ende der Zentralen Konferenz für Wirtschaftsfragen vom Mittwoch vorgetragen.


Das Land wird die Importe steigern und die Einfuhrzölle auf manche Produkte herabsetzen, um einen ausgeglichenen Handel zu fördern, heißt es in dem Papier.


Nach Angaben der Hauptzollverwaltung stieg Chinas Außenhandelsvolumen zwischen Januar und November 2018 auf 25,14 Billionen Yuan (3,8 Billionen US-Dollar), was einem Wachstum um 15,6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht.


Im Interesse einer Diversifizierung der Einkommensquellen wird China eine Förderliste erstellen sowie eine Negativliste. Auf letzterer werden die Wirtschaftszweige verzeichnet werden, in denen ausländische Investitionen beschränkt oder verboten sind. Die Negativliste soll in Zukunft kürzer sein. Zudem werden Handelsgesetze und Wirtschaftsbestimmungen besser auf die Bedürfnisse der Markteilnehmer abgestellt sein.

<  1  2  


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,internationale Handelsmacht