Präsident Xi Jinping hat Verkehrsbehörden in ganz China dazu aufgerufen, sich dem Bau und der Instandhaltung von Straßen in ländlichen Gebieten zu widmen, um die Modernisierung dieser Gebiete voranzutreiben.

Der Zhongmeng Expressway im Autonomen Gebiet Ningxia. [Poto/Xinhua]

Xi machte diese Bemerkungen am Montag bei einer Konferenz im Verkehrsministerium in Beijing.

Verkehrsbehörden und Lokalregierungen sollen im Geiste des 19. Parteitags handeln und den Bau von Straßen in ländlichen Gebieten vorantreiben, um diese Gebiete zu beleben und den Kampf gegen Armut zu gewinnen, so Xi.

Man müsse sich vorherrschenden Problemen widmen und Maßnahmen zu Bau, Instandhaltung, Schutz und Verwaltung von Infrastruktur in ländlichen Gebieten vorantreiben, um diese Gebiete weiter zu modernisieren.

Xi lobte die Erfolge der chinesischen Verkehrsbehörden in den letzten Jahren.

Die Kampagne zur Verbesserung der ländlichen Infrastruktur habe in den letzten Jahren Erfolge zu verzeichnen. Es gebe nicht nur neue wirtschaftliche Möglichkeiten in verarmten Gebieten, sondern man habe auch die Menschen an der Basis von der Partei überzeugen können, so Xi.

Die Verbesserung der ländlichen Infrastruktur steht hoch oben auf der Agenda des Präsidenten.

Im März 2014 rief Xi dazu auf, mehr für Bau, Instandhaltung, Schutz und Verwaltung von Straßen auf dem Land zu tun, um der dortigen Bevölkerung aus der Armut zu helfen.

In einer Dienstanweisung vom Montag ruft Premier Li Keqiang auch dazu auf, entsprechende Maßnahmen zu verbessern und Kapazitäten zur Modernisierung der ländlichen Infrastruktur auszuweiten.

Laut Verkehrsministerium wurden in den letzten fünf Jahren 1,3 Millionen Kilometer Straßen in ländlichen Gebieten gebaut, 99 Prozent der Gemeinden in ganz China haben Zugang zu Bussen.

Der Ausbau von Straßen auf dem Land habe Dorfbewohnern viele Vorteile gebracht, unter anderem sei der regionale Pendelverkehr und der Warentransport verbessert worden, so das Ministerium weiter.