Entwicklung des Onlinehandels in China schreitet voran

12.01.2018

Laut einem vom chinesischen Internetgiganten Alibaba veröffentlichten Bericht zur digitalen Wirtschaft ist der Umsatz im E-Commerce in mehreren westlichen Provinzen Chinas stark gestiegen. Guangdong und Zhejiang dominieren jedoch weiterhin den Onlinehandel.


Im vergangenen Jahr sei nach Angaben des Berichts der E-Commerce in den westlichen Provinzen Gansu und Guizhou sowie im Autonomen Gebiet Tibet rasant gewachsen. Die Umsätze in Gansu stiegen um 114 Prozent und in Guizhou um 76 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mao Risheng, ein Forscher der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sagte, dass der Internethandel die Produktion und Logistik in den ländlichen Gebieten umstrukturiert und Landwirten insbesondere im Westen des Landes geholfen habe, ihr Einkommen zu erhöhen.

Der Bericht schlüsselt die Werte nach Provinzen auf und daraus ergibt sich, dass die wirtschaftsstarken Provinzen Guangdong und Zhejiang weiterhin die Online-Umsätze anführen.

Von Januar bis November vergangenen Jahres belegten Guangdong, Zhejiang, Jiangsu, Shanghai und Beijing die Top fünf der Online-Verkäufe, die sich in der Provinz Guangdong auf etwa 25 Prozent des landesweiten Umsatzes belaufen, während der Umsatz in Zhejiang etwa 22 Prozent beträgt.

Die Online-Nachfrage nach Hautpflege, digitalen Produkten sowie Gesundheitsprodukten ist gewachsen und der grenzüberschreitende Onlinehandel stieg ebenfalls. Der Absatz von französischem Wein, Düften aus Thailand und Babynahrung aus den Niederlanden ist im Vergleich zum Vorjahr um 500 Prozent angestiegen.

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Quelle: People.cn

Schlagworte: Onlinehandel