Statistik

Beijing hat 2017 weniger Raucher

14.01.2018

Im Jahr 2017 habe die Zahl der Raucher in Beijing 3,99 Millionen betragen. Dies seien 1,1 Prozentpunkte weniger als vor dem Rauchverbot, das die Stadt im Juni 2015 erlassen hat, sagten örtliche Behörden am Freitag.

 


Im Laufe der zurückliegenden zweieinhalb Jahre sei die Zahl der Raucher um 200.000 zurückgegangen, sagte die Städtische Gesundheits- und Familienplanungs-Kommission.

 

Medizinische Einrichtungen in Beijing haben Rauchentwöhnungsdienste für über 7,4 Millionen Personen angeboten. Insgesamt 61 Kliniken der Stadt haben Rauchentwöhnungsabteilungen eröffnet.

 

Das am 1. Juni 2015 von Beijing erlassene Verbot gilt als das "strengste Rauchverbot in der Geschichte". Es verbietet das Rauchen in geschlossenen öffentlichen Räumen, an Arbeitsplätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

2017 haben sich 95 Prozent der untersuchten Plätze an die Vorschrift gehalten. Dies waren viel mehr als die 77 Prozent Mitte 2015. Medizinische Einrichtungen, Schulen und Hotels hatten die besten Umsetzungen vorzuweisen. Internet-Cafes und Karaoke-Bars haben am häufigsten dagegen verstoßen.

 

"Wir werden 2018 die Überwachung verstärken. Auch verdeckte und gezielte Kontrollen werden fortgeführt. Weiterhin möchten wir die Öffentlichkeit ermutigen, Verstöße an uns zu melden", sagte Liu Zejun. Er ist Mitglied der Kommission.

 

Mehr als 14.800 Freiwillige haben 2017 mitgeholfen, die 4547 Beschwerden in Beijing, die mit dem Rauchen zu tun hatten, zu bearbeiten. Ihre gesamte Arbeitszeit belief sich auf 77.000 Stunden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Raucher,Rauchverbot,Statistik