China kritisiert Außenministertreffen zur nordkoreanischen Atomfrage

18.01.2018

Bei einer Konferenz am Dienstag im kanadischen Vancouver haben die Außenminister aus 20 Ländern wie den USA und Kanada über die Nuklear-Frage auf der Koreanischen Halbinsel diskutiert.

Nach Auffassung des chinesischen Außenamtssprechers Lu Kang vom Mittwoch führe diese Konferenz nur zu Spaltungen in der internationalen Gemeinschaft und diene nicht dazu, den Konflikt auf der Koreanischen Halbinsel zu lösen. Es sei eine Denkweise wie im Kalten Krieg.

Die Nuklear-Frage auf der Koreanischen Halbinsel solle im Rahmen der Sechser-Gespräche und des Weltsicherheitsrats gelöst werden.

Die Nuklear-Frage auf der koreanischen Halbinsel sei grundsätzlich eine Frage der Sicherheit. Eine Lösung könne nur durch ständigen Dialog erreicht werden. Der chinesische Standpunkt bleibe bei diesem Thema unverändert. China sei für die Denuklearisierung Nordkoreas und setze sich für Frieden und Stabilität ein, so der chinesische Sprecher. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Nordkorea, Atomfrage, China