Chinesisch-deutsche Kooperationen stark in der Forschung

13.03.2018

Laut einer Studie der internationalen Beratungsfirma KPMG haben bereits 30 Prozent der befragten chinesischen Unternehmen in Deutschland Forschungsarbeiten gestartet. Der Handelsrat der chinesischen Botschaft in Deutschland schrieb dazu in einem Beitrag, es sei eine neue Besonderheit der chinesisch-deutschen Kooperation, dass chinesische Firmen in Deutschland Forschungszentren errichtet hätten. Es gäbe dazu eine starke Tendenz und bereits beträchtliche Leistungen.

 

Der 2017 durchgeführten Untersuchung von KPMG zufolge haben chinesische Betriebe nach Übernahme deutscher Unternehmen großen Wert auf die Forschungsfähigkeit gelegt. Dafür wurde viel investiert, um kontinuierlich die lokale Forschungsüberlegenheit zu festigen. Die Firma Joyson Electronics im chinesischen Ningbo habe zum Beispiel nach der Übernahme der deutschen Preh-Gruppe mehr als 10 Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Forschungszentrums investiert. So könnten das Potential und die Vitalität der lokalen Fachkräfte genutzt werden, um eine maximale Ausnutzung der Forschungsressourcen zu verwirklichen. Diese Handlungsweise komme bei den Regierungen vor Ort und der Bevölkerung gut an, hieß es in der Studie weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Deutschland,Forschung