Chinas Außenministerium über Beziehungen zu Philippinen und Indien

13.03.2018

Chinas Außenministerium hat sich über die Beziehungen zu den Philippinen und Indien geäußert.

 

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang, am Montag erklärte, solle die internationale Gemeinschaft die Philippinen dabei unterstützen, die Menschenrechte den Gegebenheiten des Landes entsprechend zu fördern. Auch das UN-Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte (OHCHR) solle den Willen der philippinischen Bevölkerung berücksichtigen sowie die Ergebnisse im Kampf gegen Drogenhandel und Terrorismus umfassend, gerecht und sachlich beurteilen.

 

Lu reagierte damit auf Berichte, wonach UN-Menschenrechtskommissar Zeid Ra'ad al-Hussein dem philippinischen Staatschef Rodrigo Duterte eine psychiatrische Untersuchung nahegelegt hatte. Philippinische Medien berichteten, Duterte habe die UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen, Agnes Callamard, beschimpft. Das philippinische Justizministerium hatte die UN-Sonderberichterstatterin für die Rechte der indigenen Bevölkerung, Victoria Tauli Carpuz, im Februar unterdessen unter Terrorverdacht gestellt.

 

Lu Kang erklärte außerdem Chinas Bereitschaft, das gegenseitige politische Vertrauen mit Indien zu vertiefen, die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit voranzutreiben und auf angemessene Weise mit Differenzen umzugehen. Der Ministeriumssprecher reagierte damit auf eine Mitteilung des indischen Außenministeriums, wonach Indien auf Basis der Gemeinsamkeiten seine Beziehung zu China verbessern wolle.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Außenministerium,Philippinen,Indien