Chinas Ministerium für Kultur und Tourismus hat am Montag über Fälle von Online-Unternehmen berichtet, die für illegale Machenschaften bestraft worden seien. Dazu zählt das Imitieren kommunistischer Klassiker und Helden, die Programmierung von Glücksspielen und das Hosten illegaler Auftritte.

Das Ministerium sagte, die Polizei in der südwestchinesischen Provinz Sichuan hätte in einem typischen Fall ein Unternehmen in der Provinzhauptstadt Chengdu verwarnt und hohe Strafen über die Firma verhängt. Das Unternehmen hatte Videos produziert, in denen kommunistische Klassiker und Helden verballhornt wurden.

Fünf Video-Plattformen in Beijing, in der südchinesischen Provinz Guangdong und in der ostchinesischen Provinz Fujian seien für die Verbreitung der Videos bestraft worden, teilte das Ministerium mit.

Die Polizei in Beijing, Tianjin und der Stadtverwaltung Chongqing hätte drei Unternehmen bestraft. Sie hätten Glücksspiele bereitgestellt und online verbreitet, sagte das Ministerium. 

In Guangdong und Fujian sind drei weitere Unternehmen bestraft worden. Sie hatten online Auftritte mit sexuellen, unethischen oder glücksspielbezogenen Inhalten gehostet.