China-Besuch von Österreichs Bundespräsident und Bundeskanzler im Fokus österreichischer Medien

04.04.2018

Der bevorstehende gleichzeitige China-Besuch von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz am Samstag stand in den vergangenen Tagen bereits im Fokus mehrerer österreichischer Medien.

Die österreichische Zeitung „Kurier" schrieb in einem Artikel „Van der Bellen und Kurz als Türöffner für 170 Firmenchefs im Reich der Mitte": „Schon die Ankündigung des Besuchs glich einem Staatsakt. Präsident und Kanzler luden am Montagmittag in jenen Trakt der Hofburg, in dem sonst Staatsgäste hofiert und Minister angelobt werden. Was Alexander Van der Bellen und Sebastian Kurz im Maria-Therasia-Zimmer zu sagen hatten, war in der Tat außergewöhnlich."

Die Zeitung „Die Presse" schrieb in einem Artikel mit dem Titel „Delegation der Superlative für China": „Es war wohl als freundliche Geste gedacht – verbunden mit der Hoffnung, mit der Wirtschaftsmacht China ins Geschäft zu kommen." Auch das Milliarden-Infrastrukturprojekt „Neue Seidenstraße" solle bei dem Besuch thematisiert werden. 

Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht einen Kommentar mit dem Titel „Kurz und Van der Bellen auf China-Besuch". Darin wurde Van der Bellen zitiert: „Der Staatsbesuch soll dem weiteren Ausbau der bilateralen Beziehungen dienen, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Umwelt".

In einem Artikel „Nun fix: China, wir kommen!" in der „Kronen Zeitung" hieß es unterdessen, der Bundespräsident, der Bundeskanzler, vier Minister, der Wirtschaftskammerchef, 170 Wirtschaftsvertreter sowie weitere aus Kunst, Kultur und anderes Personal reisten am 6. April zum „größten Staatsbesuch aller Zeiten" ab.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China-Besuch,Österreich,Bundespräsident,Bundeskanzler,Van der Bellen,Kurz