Kampf gegen Protektionismus: China will mit EU zusammenarbeiten

08.04.2018

China und die EU sollen gemeinsam gegen den Handelsprotektionismus vorgehen. Dies bemerkte Xia Xiang, Handelsvertreter der chinesischen Botschaft bei der EU, am Samstag vor der Presse in Brüssel.

Xia Xiang sagte, China sei keinesfalls das einzige Opfer der von den USA durchgeführten 301-Untersuchungen. Auch die EU habe schon mehrmals im Zentrum derartiger Handelsuntersuchungen gestanden. Unter dem Vorwand der Wahrung der nationalen Sicherheit verhielten sich die USA in der Tat handelsprotektionistisch. Die einseitigen Praktiken der US-Regierung würden sicherlich das multilaterale Handelssystem schädigen, so der Botschaftsvertreter.

Xia Xiang verwies in diesem Zusammenhang auf die strategische Partnerschaft zwischen China und der EU, die zur Aufrechterhaltung der internationalen Handelsordnung beitragen solle.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Protektionismus, China, EU