Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Sonntag in Beijing mit UN-Generalsekretär António Guterres getroffen.

Dabei würdigte Li Keqiang die Beziehungen und Kooperationen zwischen China und der UNO. Er betonte, China wahre unbeirrt die Grundnormen der internationalen Beziehungen auf der Basis der UN-Charta und unterstütze die Kernrolle der UNO in internationalen Angelegenheiten. Die Volksrepublik wolle sich kontinuierlich auf konstruktive Weise an den UN-Aufgaben in allen Aspekten beteiligen und aktiv die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umsetzen, um für Frieden und Entwicklung der Welt stetige Bemühungen zu leisten.

Guterres erwiderte, China sei ein wichtiger Stabilisator für Frieden und Kooperation weltweit. Die UNO wolle mit China Kooperationen in allen Sektoren vertiefen. Mittlerweile stehe die Ökonomie der Welt vor gewissen Schwierigkeiten. Allerdings dürften diese auf keinen Fall durch den Unilateralismus und Protektionismus gelöst werden. Sie sollten stattdessen durch multilaterale, internationale Kooperation beigelegt werden. Die internationale Ordnung müsse eingehalten werden.

Am gleichen Tag führte auch der chinesische Außenminister Wang Yi ein Gespräch mit António Guterres.