China sagt schlechtem Englisch den Kampf an

11.04.2018

Wer in China oder auch einfach im Internet die Augen offen hält, findet zahlreiche Sammlungen schlechter englischer Übersetzungen auf chinesischen Straßen- und Hinweisschildern. Selbst in Chinas internationalen Metropolen wie Beijing und Shanghai sind falsche englische Übersetzungen keine Seltenheit – seien es einfach fehlende oder verdrehte Buchstaben oder komplett falsche Worte: So wird aus einem „Thunderstorm" auch schon mal ein „Thunderstrom" und aus dem „Exit" der „Export". Das Beijinger Büro für Auswärtige Angelegenheiten will dem in der Hauptstadt nun ein Ende setzen. Demnach sollen vor allem die Schilder im Beijinger Geschäftszentrum CBD, in dem viele ausländische Unternehmen angesiedelt sind, überprüft und geändert werden, um die „internationale Sprachumgebung zu verbessern". Die Öffentlichkeit ist dazu aufgerufen, die Augen offen zu halten und dem Büro für Auswärtige Angelegenheiten die entdeckten fehlerhaften Schilder zu melden.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Internet,Übersetzung,Englisch