US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag, dass die Vereinigten Staaten und Nordkorea bereits Gespräche "auf sehr hoher Ebene" begonnen hätten.

Trump machte diese Bemerkung an seinem Feriensitz Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida nach seinem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe.

"Wir hatten bereits Gespräche mit Nordkorea auf sehr hohen Ebenen, extrem hohen Ebenen," sagte Trump.

Gegenüber Journalisten sprach Trump davon, dass gegenwärtig fünf Veranstaltungsorte für das Treffen zwischen ihm und Kim Jong Un, das im Mai oder Anfang Juni stattfinden soll, erwogen würden.

Die Frage von Reportern, ob darunter auch ein Ort in den USA sei, beantwortete Trump mit "nein".

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel wurden in den letzten Monaten abgebaut. Im Jong-seok, Stabschef des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in erklärte am gestrigen Dienstag auf einer Pressekonferenz, dass die direkte Telefonverbindung zwischen dem Präsidenten Südkoreas und Kim Jong Un wahrscheinlich Ende dieser Woche eingerichtet sein werde und danach für das erste direkte Telefongespräch zur Verfügung stünde.

Falls erforderlich, so Im, hätte Moon die Möglichkeit, bereits vor dem für den 27. April im Grenzort Panmunjom angesetzten Koreagipfeltreffen seine Sonderbotschafter nach Pjöngjang zu entsenden.