Protektionismus der USA wird das Wachstum der Weltwirtschaft stark beeinträchtigen

21.04.2018

Die führenden fünf deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gaben am Donnerstag den gemeinsamen Prognosebericht für den Frühling bekannt. Darin hieß es, eine Reihe der von der US-Regierung umgesetzten Maßnahmen des Protektionismus würden dem Wachstum der Weltwirtschaft stark schaden.


Laut der Prognose werde der Protektionismus durch die Reihe von Strafzöllen verstärkt. Die Eskalation des Handelsstreits werde sowohl den internationalen Handel einschränken als auch das Wirtschaftswachstum der ganzen Welt beeinträchtigen. Mittlerweile hätten die neuen Handelsmaßnahmen schon vor der Umsetzung Auswirkungen auf den Handel und die Produktion. Allein die bezüglichen Diskussionen würden bereits die Handelspolitik und die Zuversicht für Wirtschaftsentwicklung eines Landes negativ beeinflussen.


Die Prognose wurde von dem deutschen Wirtschaftsforschungsinstitut, dem Ifo-Institut, dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), dem Haller Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) sowie dem Rhein-Westphal-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI-Essen) gemeinsam ausgearbeitet und ist die wichtige Referenz für den Entwurf der Wirtschafspolitik von der deutschen Bundesregierung. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Wirtschaftsforschungsinstitute,Prognosebericht,US-Regierung