Chinas Entwicklung in Richtung High-Tech Ökonomie ist nach Ansicht des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas ein guter Start gelungen. 

Die chinesische Wirtschaft hat ihr stetes Wachstum auch im ersten Quartal 2018 bewahren können. Die Indikatoren weisen auf eine starke Binnennachfrage und ein gutes Verhältnis zwischen dem Wachstum des sekundären und tertiären Sektors hin. Diese Angaben enthält eine Stellungnahme des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom Montag.

Auf der Sitzung, die von Generalsekretär Xi Jinping geleitet wurde, hatte man die Wirtschaftslage erörtert.

Chinas Bruttoinlandsprodukt ist in den ersten drei Monaten des Jahres um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen, dies geht aus den offiziellen Zahlen des Statistikamtes hervor, die letzte Woche veröffentlicht wurden.

Der Umbau der Wirtschaft habe in größerem Umfang zum Wachstum beigetragen, da es gelungen sei, neue Industriezweige zu entwickeln und traditionelle leistungsfähiger zu machen.

Die Wirtschaft stehe aber trotz des herrschenden Wachstumszyklus noch immer vor strukturellen Herausforderungen, heißt es in der Stellungnahme.

Die Zentralregierung sollte beschleunigt den Lokalregierungen und Verwaltungseinheiten die Indikatoren, Maßnahmen, Standards und statistischen Erhebungsmethoden an die Hand geben, die eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Umstrukturierung spielten.

Lokalregierungen sollten in ihrer Suche nach Mitteln und Wegen bestärkt werden, um auf der Grundlage ihrer spezifischen Bedingungen Anschluss an die wirtschaftliche Verwertungskette zu finden.

Anstrengungen, die "drei harten Kämpfe" gegen Risiken, Armut und Umweltverschmutzung zu gewinnen, sollten verstärkt werden, heißt es in der Stellungnahme.

Die Regierung wird eine proaktive Steuerpolitik und eine kluge und neutrale Geldpolitik beibehalten. Marktorientierte Maßnahmen zur Reduzierung von Überkapazitäten werden ergriffen, und neuen Wirtschaftszweigen und innovativen Geschäftsmodellen soll Unterstützung gewährt werden.

Beim Treffen wurde größere Anstrengungen in Richtung Reform und Öffnung angemahnt. Entsprechende Maßnahmen sollten fristgerecht umgesetzt werden.

Die Entwicklung auf dem Finanz- und Immobilienmarkt sollte genau beobachtet werden, damit man gegen potentielle Risiken gefeit sei, heißt es in der Stellungnahme.