Busunfall in Nordkorea

Kim Jong-un besucht chinesische Botschaft

25.04.2018

Kim Jong-un, Nordkoreas Staatschef, hat am Montagmorgen die chinesische Botschaft in Pjöngjang besucht, um sein Beileid zu einem Busunfall zu bekunden, bei dem 32 chinesische Touristen ums Leben kamen.

Bei einem Treffen mit Li Jinjun, chinesischer Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea, äußerte Kim sein tiefes Mitgefühl und seine aufrichtige Besorgtheit wegen der zahlreichen Todesopfer bei dem Busunfall am Sonntag, bei dem laut einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums auch vier Nordkoreaner ums Leben kamen.


Der Unfall ereignete sich in der Provinz Hwanghae-pukto im Südwesten Nordkoreas. Zwei weitere Chinesen befanden sich nach dem Unfall in einem kritischen Zustand.


Kim bat Li, Präsident Xi Jinping, der chinesischen Partei und Regierung sowie den Familien der Opfer sein aufrichtiges Beileid auszusprechen. Kim besuchte auch die Verletzten im Krankenhaus und sagte, Nordkorea werde die volle Behandlung anbieten und mit der chinesischen Seite kooperieren.


Li dankte Kim für den Besuch der Botschaft und des Krankenhauses. Er bedankte sich auch bei den Partei- und Staatsoberhäuptern und Leitern der zuständigen Ministerien Nordkoreas, die zur Unfallstelle geeilt waren, um Rettungseinsätze zu leiten.


Li betonte, dass dies die große Aufmerksamkeit, welche Nordkorea der Unterstützung der Tragödie zukommen ließ, voll und ganz unter Beweis stellte. Die chinesische Seite werde sich in der Folge des Unfalls eng mit Nordkorea abstimmen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Kim Jong-un, Nordkorea, Busunfall, China, Botschaft