Chinas direkte Auslandsinvestitionen (ODI) haben im ersten Quartal ein starkes Wachstum registriert, wie offizielle Daten zeigen. Dazu zählen Investitionen aus finanziellen und nicht-finanziellen Sektoren.

Die Auslandsinvestitionen aus allen Industriesparten beliefen sich auf 28,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 16,2 Prozent im Jahresvergleich. Dies geht aus Daten des Handelsministeriums (MOC) und der Staatlichen Verwaltung für Devisen hervor.

Die heimischen Investoren tätigten von Januar bis März 25,5 Milliarden Dollar an nicht-finanziellen Auslandsinvestitionen in 2.023 ausländische Unternehmen in 140 Ländern und Regionen. Das ist ein Plus von 24,1 Prozent im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres. Chinas Auslandsinvestitionen (ODI) haben in den letzten Jahren ein rapides Wachstum verzeichnet. Allerdings haben die Behörden eine „irrationale Tendenz“ in den Auslandsinvestitionen festgestellt. Daher haben die Behörden strengere Regeln aufgestellt und die Unternehmen angewiesen, ihre Investmententscheidungen sorgfältiger zu treffen. In den ersten drei Monaten wurden keine neuen ODI Projekte in den Bereichen Immobilien, Sport und Entertainment gemeldet, wie das MOC in einer früheren Erklärung feststellte.