WTO-Vertreter Chinas: Geistiges Eigentum soll nicht zum Instrument des Handelsprotektionismus werden

29.05.2018

Geistiges Eigentum und Technologien sollen eine Brücke für innovative Kooperationen zwischen den Ländern darstellen und nicht zum Instrument des Handelsprotektionismus werden. Dies sagte der chinesische WTO-Vertreter Zhang Xiangchen am Montag auf einer Sitzung der Welthandelsorganisation.


Auf der Plenarsitzung des Streitbeilegungsorgans der WTO hatten die USA gemäß den Ergebnissen ihrer sogenannten „301-Untersuchung" China vorgeworfen, dass das Land Exportunternehmen der USA zum Technologietransfer aufgefordert hätte.


Dazu erklärte Zhang, der Technologietransfer der US-Unternehmen an China sei ein normales kommerzielles Vorgehen. Es sei das Ergebnis einer gegenseitigen Wahl und selbständigen Entscheidung. Eine derart normale Handelsaktion solle nicht mit einer Zwangshandlung verwechselt werden. Die USA profitiere am meisten vom Technologietransfer. China sei eines der Zielländer des Exports der Technologien der USA und eine wichtige Quelle für US-amerikanische Profite, so Zhang weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Geistiges Eigentum,Technologien,WTO,Welthandelsorganisation