IWF ruft zur konstruktiven Kooperation zur Lösung des globalen Handelsstreits auf

01.06.2018

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Donnerstag alle Länder aufgerufen, durch konstruktive Kooperation den globalen Handelsstreit zu lösen.

Zur geplanten Erhebung zusätzlicher Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus der EU durch die US-Regierung sagte der IWF-Sprecher Gerry Rice am gleichen Tag, dass die Handelsanspannungen bedauerlicherweise in einem kritischen Moment eskaliert seien, wobei das Handelswachstum die Wiederbelebung der globalen Wirtschaft unterstütze.

Er fügte hinzu, der IWF unterstütze alle Staaten, die Handelsbarrikaden durch konstruktive Kooperation zu reduzieren und Handelsunterschiede beizulegen, anstatt unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen. In einem langen Handelskrieg seien alle Seiten Verlierer.

Am gleichen Tag erklärte die IWF-Präsidentin Christine Lagarde, falls der globale Handel stark zerstört und das Vertrauen zwischen verschiedenen Volkswirtschaften schwer verletzt würde, würden letztendlich die ärmsten Leute am schwersten geschädigt.


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Quelle: CRI

Schlagworte: IWF,Stahl- und Aluminiumprodukte,Handelsbarrikade