Sitzung über Ideen von Xi Jinping in Genf

06.06.2018

Eine Diskussionsrunde über den zweiten Band von „Xi Jinping: China regieren" hat am Dienstag in Genf stattgefunden. Mitglieder internationaler Organisationen, Akademiker und Journalisten setzten sich dabei über die im Buch vorgestellten Ideen Xi Jinpings über den Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter auseinander.

Catherine Fiankan-Bokonga, stellvertretende Präsidentin des Schweizer Presseclubs und Fernsehen-Journalistin bei France 24, erklärte in diesem Zusammenhang zur internationalen Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, als die Initiative gerade gestartet worden sei, seien internationale Organisationen schlecht darüber informiert worden. Mit dem Vorantreiben der Initiative hätten jedoch immer mehr internationale Organisationen sich aktiv daran beteiligt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe sogar eine Vereinbarung zur Unterstützung der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet. Von den Beiträgen, die China dabei zum weltweiten Gesundheitswesen leiste, könne die WHO profitieren, so Fiankan-Bokonga weiter.

Der stellvertretende Exekutivsekretär des UN-Wirtschaftsausschusses für Europa, Andrej Wasiljew, sagte, aus Sicht der Vereinten Nationen freue er sich darüber, dass Xi Jinping in dem Buch versprochen habe, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umsetzen zu wollen. Die UN-Agenda sei von großer Bedeutung. Um ihre Ziele zu erreichen, werde nicht nur internationale Kooperation benötigt. Auch die Bemühungen jedes einzelnen Landes seien notwendig.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Xi Jinping,Genf,China