Die Toiletten-Revolution schreitet voran und hat nun auch Shanghai erreicht.

Es geht um Toilettenpapier-Spender mit Gesichtserkennung. In China ist dies nichts Neues. In Beijing kommen diese Maschinen bereits zum Einsatz.

Damit wird der Finger in eine empfindliche Wunde gelegt. China bietet ein dichtes Netz an öffentlichen Toiletten. Eigentlich hat hier niemand ein Problem, schnell ein stilles Örtchen zu finden, wenn die Notdurft ruft.

Leider bieten wenige dieser öffentlichen Toiletten Klopapier an. Und wenn doch einmal, dann ist es schnell weg oder wird geklaut. Per Gesichtserkennung wird sichergestellt, dass auch jeder bekommt, was er für sein Geschäft benötigt: 80 Zentimeter Papier. Danach muss man neun Minuten warten, bis neues Papier ausgegeben wird.

Auf der Xikang Straße befindet sich nun Shanghais erste öffentliche Toilette mit Gesichtserkennung. Mehr sollen folgen.