Die USA haben am Freitag den größten Handelskrieg in der Wirtschaftsgeschichte begonnen. Experten und Medien aus aller Welt haben die Handelspolitik der US-Regierung kritisiert und erklärten, dass die „America First"-Politik von US-Präsident Donald Trump erfolglos sei.

Der Präsident der belgischen Abgeordnetenkammer, Siegfried Bracke, erklärte, US-Präsident Trump wollte einen Handelskrieg beginnen, weil er nun seine Versprechen bei der Präsidentschaftswahl erfüllen wolle, aber die Zollerhebung durch eine Volkswirtschaft auf eine andere laufe den Regeln des freien Handels zuwider. Mittel- und langfristig gesehen werde seine „America First"-Politik keinen Erfolg haben.

Der Präsident vom spanischen Zentrum für die Beobachtung der chinesischen Politik, Xulio Rios, sagte, die USA wollen mit einem Handelskrieg ihre eigenen Interessen fördern, um ihre Hegemonie zu wahren und dem Aufschwung Chinas zu begegnen. In einigen Wochen werde dieser Handelskrieg dem Welthandel Verluste von sechs Prozent bescheren.