Expertenmeinung: Beschränkung für chinesische Investitionen schädigt US-Arbeitsverhältnisse

10.07.2018

Statistiken der Rhodium Group zufolge machten Chinas Direktinvestitionen in die USA in den ersten 5 Monaten dieses Jahres 1,8 Milliarden US-Dollar aus, was einer Abnahme von 92 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entsprach. Dazu meinte Wang Huiyao, Direktor vom Center for China and Globalization (CCG), der von den USA entfesselte Handelskrieg habe die Initiative chinesischer Unternehmen zu Investitionen in den USA beeinträchtigt und damit tatsächlich auch die Beschäftigungsmöglichkeiten in den USA verringert.

Wang fügte hinzu, beispielsweise die chinesische Fuyao Group habe in den USA die modernste Autoglas-Fabrik gebaut, mit einer Milliarde US-Dollar mehrere Werkstätten errichtet und 3.000 bis 4.000 Angestellte in der Automobilindustrie eingestellt. Tatsächlich habe sie damit einen enormen Beitrag zur Wiederbelebung des Mittleren Westens und des Westens der USA geleistet und vielen Menschen zu Arbeit verholfen.

Der Handelskrieg habe die Investitionen chinesischer Betriebe in den USA geschädigt. Mit geschwächten Erwartungen könnten die Investitionen sinken oder sogar in der Zukunft wegfallen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: China,USA