Handel mit landwirtschaftlichen Hilfsgütern von Alibaba bei 2,57 Milliarden Yuan

13.07.2018

Das gesamte Handelsvolumen für landwirtschaftliche Hilfsgüter hat auf den kombinierten Plattformen des chinesischen E-Kommerz Giganten Alibaba im Jahr 2017 insgesamt 2,57 Milliarden Yuan (386 Millionen US-Dollar) ausgemacht. Dies geht aus einer jüngsten Statistik hervor, welche das Unternehmen veröffentlichte. 

Mittlerweile werden 700 Landgebiete in ganz China von den Dienstleistungen der Verkaufsplattform Taobao abgedeckt. Taobao befindet sich in Besitz von Alibaba. Jeder dieser Bezirke kaufte im vergangenen Jahr durchschnittlich 3,5 Millionen Yuan an landwirtschaftlichen Vorräten. Zusätzlich zu chemischen Düngemitteln und Pestiziden kauften chinesische Landwirte sogar Landwirtschaftsfahrzeuge und Drohnen über die Online-Plattformen.

 

Cheng Peng ist ein Bauer aus der ostchinesischen Provinz Jiangxi. Er sagte, eine Drohne könne innerhalb von 20 Stunden Düngemittel auf 133 Hektar Ackerbaugebiet verteilen. Dies sei weitaus effizienter, als es durch menschliche Arbeit möglich wäre. Im Jahr 2015 wurden 1,5 Milliarden Pakete an über 30.000 Service-Stationen von Taobao in den Landgebieten von China zugestellt. In der zentralchinesischen Provinz Henan bekamen über 500 Stationen pro Tag mehr als 80 Pakete. Statistiken zeigen, dass fast 300 große Haushaltsgeräte in der ländlichen Provinz Shandong verkauft wurden. In einer ländlichen Service-Station der Provinzstadt Heze wurden sogar 158 Lippenstifte verkauft. 

 

Alibabas Forschungsinstitut AliResearch veröffentlichte weitere Zahlen. 832 verarmte Landkreise in ganz China verkaufen demnach ihre Produkte nun über die E-Commerce-Plattformen des Unternehmens. Darüber hinaus hat der ländliche Geschäftsbereich von Taobao 160 landwirtschaftliche Marken gefördert. 486 maßgeschneiderte Produkte wurden ins Leben gerufen, um den Menschen aus der Armut zu helfen. 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: E-Kommerz,landwirtschaftliche Hilfsgüter,Armut,Alibaba,Taobao