Auf einem Briefing des chinesischen Außenministeriums vom Freitag hat der stellvertretende Außenminister Kong Xuanyou mitgeteilt, vom 19. bis 24. Juli werde Staatspräsident Xi Jinping die Vereinigten Arabischen Emirate, Senegal, Ruanda und Südafrika besuchen und vom 27. bis 28. Juli mit einer Transitreise Mauritius einen Freundschaftsbesuch abstatten.

Diese Reise sei eines der wichtigsten diplomatischen Zeichen für Entwicklungsländer seit der Verlängerung von Xi Jinpings Amtszeit als Staatschef Chinas im März 2018. Angesicht der gravierenden Veränderungen der internationalen Situation sei diese Dienstreise von großer Bedeutung. Sie ziele darauf ab, die Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Arabischen Emiraten auszubauen, den Seidenstraßen-Aufbau in der Golfregion zu fördern und Frieden sowie Stabilität im Nahen Osten voranzutreiben. Zudem werde die Etablierung einer engeren chinesisch-afrikanischen Schicksalsgemeinschaft gefördert.

Der Assistent des chinesischen Außenministers, Zhang Jun, sagte auf der Pressekonferenz, der 10. BRICS-Gipfel werde von 25. bis 27. Juli im südafrikanischen Johannesburg stattfinden. Daran werde auch Xi Jinping teilnehmen. Dies sei eine wichtige diplomatische Aktion Chinas gegenüber aufstrebenden Volkswirtschaften und Entwicklungsländern. China lege großen Wert auf die BRICS-Kooperationen. Es handele sich um Xis 6. Teilnahme am BRICS-Gipfel. Chinas Rolle bei der Förderung und Leitung der BRICS-Kooperationen finde bei allen Seiten einen großen Anklang, so Zhang weiter.