Leiche eines Opfers des Bootsunglücks von Phuket geborgen

16.07.2018

Nach Angaben der Lokalbehörden von Phuket und der chinesischen Botschaft in Bangkok ist am Sonntag eines der Opfers des Touristenbootunglücks im Süden Thailands geborgen worden.

Der Leichnam, der in einer seit neun Tagen anhaltenden Mission geborgen werden konnte, ist der letzte der insgesamt 47 Opfer des Bootsunglücks vor Phuket. An der Bergungsaktion waren chinesische und thailändische Spezialkräfte sowie fünf freiwillige Taucher aus verschiedenen Ländern beteiligt.

Die Leiche wurde gegen 6:35 Uhr lokaler Zeit geborgen und zur Identifizierung in ein örtliches Krankenhaus in Phuket gebracht.

Von Kleidung und äußerer Erscheinung her werde darauf geschlossen, dass es sich um einen der 47 chinesischen Touristen handelt, die am 5. Juli beim Kentern eines Bootes in Gewässern vor Phuket ums Leben gekommen sind, sagte Norraphat Plodthong, Gouverneur von Phuket.

Zwei Touristenboote, die “Phoenix” und die “Serenata”, waren in rauer See am 5. Juli vor dem südthailändischen Phuket gekentert. Während alle 42 Passagiere von Bord der “Serenata” gerettet werden konnten, starben 47 der insgesamt 89 Menschen, die sich auf der “Phoenix” befunden hatten. Bei allen Todesopfern handelt es sich um Touristen aus China.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Phuket, Bootsunglück, Opfer, China