Kommentar: Chinesische Märkte - Chancen für die Welt

29.07.2018

Die erste Internationale Importmesse Chinas wird in 100 Tagen im September in Shanghai stattfinden. Zurzeit haben sich mehr als 2.800 Unternehmen aus über 130 Ländern und Regionen auf der Messe registriert.

Es ist nicht überraschend, dass die erste Importmesse so eine Attraktion ist. Angesichts der derzeitigen globalen Wirtschaftssituation will jedes Unternehmen die anthropogenen Handelshemmnisse abbauen und neue wirtschaftliche Chancen finden. China hat einen Konsum- und Investitionsmarkt mit zirka 1,4 Milliarden Menschen. Die chinesische Regierung will mit Kräften die Handelsliberalisierung und die Investitionserleichterung unterstützen und die Öffnung nach außen erweitern. Es ist vermutlich schwer, eine bessere Chance als die in China zu finden.

China ist derzeit weltweit das größte Importland für Agrarprodukte. Das Importvolumen liegt bei zehn Prozent des globalen Handelsvolumens für Agrarprodukte. China ist außerdem weltweit der größte Konsummarkt für Autos. Im Jahr 2017 wurden zirka 29,02 Millionen Autos in China produziert und 28,88 Millionen Autos verkauft. Damit kommt China in diesem Bereich neun Jahre in Folge auf den ersten Platz.

Dank der guten wirtschaftlichen Situation und relativ optimaler Industriekette, einer sich kontinuierlich verbessernden Geschäftsumgebung und Strategie der innovationsgetragenen Entwicklung ist China die Attraktion der globalen Investition geworden. Mit der Entwicklung in Bereichen wie sauberer Energie, Elektro-Autos, Batterien und künstlicher Intelligenz werden die ausländischen Unternehmen bessere Entwicklungsräume in China finden.

In diesem Jahr feiert China das 40. Jubiläum der Umsetzung der Reform- und Öffnungspolitik. Chinas Staatspräsident Xi Jinping gab auf dem Boao-Asien-Forum im April wichtige Maßnahmen zur neuen Runde der Öffnung nach außen bekannt. In einer Rede im Rahmen des BRICS-Gipfeltreffens in Südafrika betonte er erneut, China werde seine Tür weiterhin öffnen und eine attraktivere Geschäftsumgebung aufbauen. Zudem werde der Schutz des geistigen Eigentums verstärkt und der Aufbau der Seidenstraßen-Initiative gefördert.


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Quelle: CRI

Schlagworte: chinesische Märkte, Shanghai, Importmesse