Kommentar: Erpressungsmaßnahmen von US-Präsident Trump abgewertet

03.08.2018

US-Präsident Donald Trump hat seinen Handelsbeauftragten Robert Lighthizer angewiesen, eine Erhöhung der geplanten Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von 10 auf 25 Prozent zu prüfen. Laut einem Kommentar von China Media Group sollen die politischen Entscheidungsträger im Weißen Haus diesmal enttäuscht sein, dass ihre „sensationelle Nachricht" kein großes Echo in der Öffentlichkeit der Welt und auf dem globalen Markt gefunden hat. Die großen US-Medien haben darüber nur mit Routine berichtet, und sogar auf den ersten beiden Seiten von der Mobile App der „New York Times" ist diese Nachricht nicht zu sehen. Die Erpressungsmaßnahmen von US-Präsident Trump seien abgewertet worden, so der Kommentar.

Laut dem Kommentar liegen die Gründe der Erpressungsmaßnahmen von US-Präsident Trump darin, dass er als ein erfolgreicher Geschäftsmann seine Idee zur Unternehmensverwaltung ins Weiße Haus gebracht habe. Trump wolle seine Kunst des Geschäfts bei der Behandlung von zwischenstaatlichen Beziehungen einsetzen, aber diese Kunst, die auch Taktiken der Erpressung beinhalte, sei äußerst aggressiv und intransparent. Diesmal hätten seine Erpressungsmaßnahmen keine Wirkung gezeigt, und man könne nur abwarten, was als Nächstes kommt, so der Kommentar. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Erpressungsmaßnahmen, Trump, China