Französische Medien: US-Unternehmen tragen im Handelsstreit den Schaden

10.08.2018

Laut französischen Medien seien US-amerikanische Unternehmen die Hauptgeschädigten in dem von der US-Regierung entfesselten Handelsstreit geworden. Dies wird möglicherweise das Wachstum der US-Wirtschaft beeinträchtigen.


Die französische Zeitung „Les Echos" hat in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass laut Jahresquartalberichten von Firmen wie Ford, General Motors, Whirlpool und Coca Cola amerikanische Unternehmen bereits an den negativen Auswirkungen des Handelsstreits litten. Aufgrund der zusätzlichen Zölle auf chinesische Stahl- und Aluminiumprodukte in den USA seien die Preise der primären Rohstoffe stark gestiegen. Solche Betriebe, die abhängig von solchen Rohstoffen seien, würden besonders geschädigt werden, vor allem Auto- und Haushaltselektrogerätproduzenten.


Weiter hieß es, die negativsten Auswirkungen würden sich in der Zukunft erst noch zeigen. Laut Statistiken des Konzerns Goldman Sachs würden die Profite der 500 größten amerikanischen Firmen, die in den S&P-Index aufgenommen sind, aufgrund der Zölle von 10 Prozent auf chinesische Produkte um 15 Prozent sinken. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Handelsstreit,USA,Unternehmen