US-Medien: Chinas Gegenmaßnahmen als „harte Gegenoffensive" gegen USA

10.08.2018

Am Mittwoch hat das Steuerordnungskomitee des chinesischen Staatsrats Gegenmaßnahmen angekündigt, wonach ab dem 23. August zusätzliche Zölle von 25 Prozent auf Importwaren aus den USA im Wert von zirka 16 Milliarden US-Dollar erhoben werden.


Die amerikanische Presseagentur AP meint dazu, laut Statistiken habe Chinas Außenhandel im Juli 2018 ein Wachstum verzeichnet. Dies zeige, dass der Außenhandel der Volksrepublik fast nicht von den amerikanischen Strafzöllen beeinträchtigt worden sei. Im Juli 2018 seien Chinas Exporte in die USA um 13,3 Prozent gestiegen.


Der Consumer News and Business Channel (CNBC) kommentiert unter Berufung auf Marktbeobachter, Chinas Gegenmaßnahmen seien eine „harte Gegenoffensive" gegen die USA. Sojabohnen würden im laufenden Jahr zu den US-Exportwaren werden, die am schwersten von dem Handelsstreit betroffen sein werden. Seit dem 29. Mai seien die Bohnenpreise bereits um 22 Prozent auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2008 gesunken. Sie könnten in Zukunft weiter schwanken.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: US-Medien,China,Gegenmaßnahmen,USA