Angesichts des Jahrestages des Aufmarschs rechtsextremer Gruppen und weißer Rassisten in Charlottesville im Bundesstaat Virginia hat US-Präsident Donald Trump Rassismus kritisiert. „Die Krawalle in Charlottesville vor einem Jahr haben zum sinnlosen Tod und zur Spaltung geführt und als ein Staat müssen wir zusammenführen", schrieb Trump am Samstag auf Twitter.

Am 12. August 2017 organisierten Anhänger der „Weißen Vorherrschaft" in der Universitätsstadt Charlottesville eine Kundgebung, bei der es zu Konflikten mit deren Gegnern gekommen war. Eine 32-jährige Frau kam dabei ums Leben, als ein 20-jähriger Autofahrer aus Ohio seinen Wagen offenbar absichtlich in die Menge der Gegendemonstranten steuerte. Auch gab es Dutzende Verletzte.