Chinas medizinische Dienstleistungen kommen den Menschen am Gürtel- und Straßenkorridor zu Gute

20.08.2018

"China hat die praktische Erfahrung und die wirtschaftliche Kraft, um einen großen Einfluss auf die Gesundheit von Milliarden von Menschen entlang des Gürtel- und Straßenkorridors auszuüben", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Von der Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten über die Ausbildung von hochqualifizierten Ärzten bis hin zur Förderung der Traditionellen Chinesischen Medizin hat China den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Ländern entlang des Korridors kontinuierlich vertieft.


Medizinische Zusammenarbeit auf der ganzen Welt

Im September 2017 entsandte China ein zwölfköpfiges Team, um zusammen mit Pakistan in den Notfallstationen im pakistanischen Gwadar, wo die epidemische und gesundheitliche Lage prekär ist, medizinische Versorgung zu leisten. 

Im königlichen Krankenhaus in Kabul (Afghanistan) untersucht ein Arzt des chinesischen Roten Kreuzes Kinder auf angeborene Herzfehler. 

Im Verlaufe eines halben Jahres besuchten über tausend chinesische und pakistanische Patienten das Zentrum. Die chinesischen Mediziner führten auch Untersuchung an den Schülern einer örtlichen Grundschule durch. 

Die hochwertigen medizinischen Leistungen verschafften dem chinesischen Team einen hervorragenden Ruf, so dass lokale Patienten chinesische Krankenhäuser zu bevorzugen begannen. 

Im Januar 2017 unterzeichnete China mit der WHO eine Absichtserklärung zur medizinischen Zusammenarbeit. Dabei wurde diese pragmatische Zusammenarbeit auf die Länder am Gürtel- und Straßenkorridor und auf den Rest der Welt ausgeweitet.

Weltweite Anerkennung dank starker Fähigkeiten

Seit der Gürtel- und Straßeninitiative sind chinesische Ärzteteams an zahlreiche Orte gereist, um Krankheiten vorzubeugen und zu heilen, die medizinischen Bedingungen zu verbessern und medizinisches Personal für lokale Gesundheitszentren auszubilden.

Vor einigen Tagen schloss das Krankenhausschiff "Peace Ark" der chinesischen Marine seinen freundlichen Besuch in Fidschi ab. Während der Zeit war die Hauptplattform des Schiffs rund um die Uhr geöffnet. Darüber hinaus sind an vier aufeinanderfolgenden Tagen zwölf medizinische Teams in lokale Gesundheitszentren geschickt worden, um Dienstleistungen anzubieten. 

Mit dem Rettungshubschrauber des Krankenhausschiffs wurde sogar ein Team nach Vatulele entsandt. Auf der Insel, die über 100 Kilometer von Fidschis Hauptstadt entfernt liegt, boten die Ärzte die dringendsten medizinischen Dienste an.

In diesem Jahr hat das Krankenhausschiff schon viele Länder besucht wie Papua-Neuguinea, Vanuatu und Fidschi. Im vergangenen Jahr legte es während 155 Tagen fast 30.000 Seemeilen entlang der "maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts" zurück, um den Menschen vor Ort eine

medizinische Versorgung zu bieten. 

In der namibischen Hauptstadt Windhoek untersucht ein chinesischer Arzt die Katarakte eines Patienten vor Ort.

Im Mai dieses Jahres führten chinesische Ärzte in Namibia innerhalb von 20 Tagen insgesamt 208 Kataraktoperationen während einer Aktivität durch, die das Krankenhaus des Beijinger Union Medical College organisiert hat.

 

Der Bau internationaler Ärztezentren

 

China ist mit vielen Ländern entlang des Gürtel- und Straßenkorridors medizinische Kooperationen eingegangen, um die Vision einer "Seidenstraße der Gesundheit" Wirklichkeit werden zu lassen.

Das Land hat im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang ein internationales medizinisches Servicezentrum eingerichtet, um ein internationales medizinisches Zentrum für die Nachbarländer aufzubauen und den internationalen Austausch und die Kooperation von medizinischen Diensten zu fördern. 

Das Krankenhaus hat eine internationale medizinische Serviceabteilung eingerichtet mit einer Belegschaft, die die relevanten Sprachen beherrscht, und es mit einem "grünen Kanal" für ausländische Patienten versehen. 

Die hochwertigen medizinischen Leistungen, die niedrigen Kosten und die geografischen Vorteile des internationalen medizinischen Zentrums haben viele Patienten aus den Nachbarländern angezogen.

Gegenwärtig errichtet China ein weiteres medizinisches Service-Center am Ausgangspunkt der ehemaligen Seidenstraße in Xi 'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi. Nach seiner Fertigstellung wird es zu einem umfassenden internationalen Krankenhaus mit 15.000 Betten ausgebaut. Es wird den Menschen, die entlang des Gürtels- und Straßenkorridors leben, weitere Vorteile bringen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,medizinische Dienstleistungen,Gürtel- und Straßen