Im Jahr 2017 hat das Handelsvolumen mit Gütern der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zwischen China und Afrika etwa 80 Millionen US-Dollar erreicht. Das sind doppelt so viel als vor fünf Jahren, hieß es auf einer Konferenz über die China-Afrika Gesundheitskooperation am Freitag in Beijing.

Der Dienstleistungshandel über TCM sei zu einem neuen Wachstumspunkt in der chinesisch-afrikanischen Kooperation geworden, so Yu Wenming, Direktor des Staatlichen Amtes für TCM.

Die Arzneimittel, die auf Artemisinin basieren, spielten eine wichtige Rolle bei der Behandlung der Malaria in Afrika, so Yu. Eine Reihe von chinesischen TCM-Unternehmen hat Niederlassungen in Afrika gegründet, um sichere und effektive TCM-Dienstleistungen für Einheimische bereitzustellen.

Die chinesische Regierung hat Vereinbarungen mit Ghana, Tansania, Malawi und Äthiopien unterzeichnet, um diese Länder mit Gesundheitsdienstleistungen zu versorgen. Bisher wurden über 2000 TCM-Ärzte nach Afrika entsendet.