Xi Jinping trifft AU-Kommissionspräsident Moussa Faki

05.09.2018

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch in Beijing den Präsidenten der Kommission der Afrikanischen Union (AU), Moussa Faki, empfangen.

Dabei sagte Xi, dass China mit dem China-Afrika-Kooperationsforum in Beijing als Ausgangspunkt die strategische Verbindung mit der AU ausbauen wolle. Durch den gemeinsamen Seidenstraßen-Aufbau sollten die pragmatischen Kooperationen vertieft und die Sicherheitskooperation verstärkt werden. So könnte der Kompetenzaufbau vorangetrieben werden. China unterstütze unbeirrt eine Lösung der Konflikte in Afrika auf afrikanische Weise durch die AU und die afrikanischen Staaten. Die Volksrepublik unterstütze eine Erhöhung der Fähigkeit zur selbständigen Friedens- und Stabilitätswahrung in Afrika. Und nicht zuletzt unterstütze China eine größere leitende und koordinierende Rolle der AU in multilateralen Kooperationen.

Faki erwiderte, die afrikanische Bevölkerung hoffe auf ein glückliches Leben. Ohne Frieden und Entwicklung könnte von einem glücklichen Leben aber keine Rede sein. China habe bereits bei der afrikanischen Bevölkerung großen Anklang gefunden. Die Menschen Afrikas würden dies auf keinen Fall vergessen. Die AU wolle sich mit China und afrikanischen Forumsmitgliedern gemeinsam bemühen, die Übereinkünfte des Beijing-Gipfels umzusetzen. Die AU setze sich für Afrikas Integration ein und lehne den Protektionismus und Unilateralismus ab. Sie wolle mit China die Koordinierung und Kooperation in internationalen und regionalen Angelegenheiten verstärken.

Am gleichen Tag traf sich Xi in Beijing jeweils mit Nigerias Präsident Muhammadu Buhari, Madagaskars Präsident Hery Rajaonarimampianina, dem Präsidenten des Tschads, Idriss Deby und dem Präsidenten der Republik Kongo, Denis Sassou-Nguesso.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Afrika,AU