CRI-Kommentar: Dreifache Antriebskraft für Afrikas Entwicklung

07.09.2018

Das allgemeine Echo aus Afrika auf dem vor kurzem zu Ende gegangenen Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums ist positiv: Der Frieden, die Stabilität und die Nachhaltigkeit des afrikanischen Kontinents werde dadurch tiefgreifend beeinflusst, hieß es.

In einem Kommentar meint Radio China International, die Entwicklung Afrikas erhalte durch die acht Aktionen der zukünftigen chinesisch-afrikanischen Kooperation dreifache Antriebskraft.

Zum einen richte sich die Kooperation auf die Bedürfnisse Afrikas und biete Afrika Hilfsleistungen für das Erreichen seiner Entwicklungsziele an. Im Mittelpunkt würden die rückständigen Infrastrukturen, die Knappheit an Fachkräften und der Kapitalmangel stehen.

Die Kommentatorin schreibt weiter, die chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit fördere das Selbstbewusstsein der Afrikaner. In den 18 Jahren seit der Entstehung des China-Afrika-Kooperationsforums habe China nicht nur Markt, Kapital, Technik sondern auch Erfahrungen für Entwicklungen gebracht. Chinas Modernisierung der Industrien sei für Afrika ein Referenzwert.

Nicht zuletzt bekomme Afrika durch seine Zusammenarbeit mit China mehr Aufmerksamkeit von der internationalen Gemeinschaft geschenkt. Dies könne wiederum die übrige Welt dazu bewegen, ihre Investitionen in Afrika aufzustocken und ihre Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern auszubauen.

Heute sei Afrika ein begehrter Investitionsstandort geworden. Laut einem von der Weltbank Ende letzten Jahres veröffentlichten Bericht sind Mauritius und Ruanda bereits unter den Top 50 Regionen mit dem besten Geschäftsumfeld. Mauritius stehe auf Platz 25, Ruanda auf Platz 41.

Wie der turnusmäßige AU-Präsident und Ruandas Präsident Paul Kagame sagte, die Kooperation zwischen China und Afrika habe Afrika enorme Veränderungen gebracht. Dadurch verändere sich der Status Afrikas in der Welt.

Zum Schluss schreibt die Kommentatorin, die bisher 18-jährige chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit stehe nun in neuen Startlöchern.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Afrika, China, Kooperation, Kommentar