Ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala hat am Samstagvormittag den Kreis Mojiang in Südwestchina erschüttert.

Bis Samstagnachmittag wurden 14 Menschen verletzt. Mehrere Häuser wurden beschädigt.

Das Epizentrum liegt nach Angaben des chinesischen Seismologischen Dienstes elf Kilometer Tiefe.

Rettungsarbeiter gehen von einer geringen Zahl von Verletzten aus. Denn die meisten Einwohner seien draußen bei der Feldarbeit gewesen, als die Erde bebte, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.

Das Ministerium für Notfallmanagement hat eine Notfallrettungsaktion ins Leben gerufen und Arbeitsgruppen in die Erdbebenregion geschickt.