Die 75. Internationalen Filmfestspiele in Venedig ist am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen.

Dieses Jahr schickte China zwei Filme ins Rennen: „Shadow" vom mehrfach preisgekrönten chinesischen Regisseur Zhang Yimou und „Jinpa" von Pema Tsedens.

Nur der letztere Film trat dieses Jahr im Wettbewerb an und zwar im Spezialwettbewerb „Orizzonti" beziehungsweise „Horizonte" für experimentelles Kino.

Natürlich hat „Jinpa" auch gewonnen. Der Film des tibetischen Regisseurs Pema Tseden erhielt den „Orizzonti"- Preis für sein Drehbuch.

Der Road Movie durch Tibet feierte am 4. September seine Weltpremiere in Venedig. Er kombiniert die Kurzgeschichte „The Killer" von Tsering Norbu mit der Kurzgeschichte „I ran over a sheep" vom Regisseur des Films.

Produziert wurde der Film von Wong Kar-Wai, dem berühmten Autorenfilmer aus Hong Kong.