Der Direktor der Atomenergiebehörde Chinas, Zhang Kejian, hat am Montag auf der 62. Konferenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien über die Entwicklung der chinesischen Atomenergie und die Bemühungen des Landes um die Atomsicherheit informiert.

Die Kernkrafttechnik der dritten Generation sei in China bereits umfassend umgesetzt worden. Die vierte Generation werde auch positiv gefördert, erklärte Zhang. Gegenwärtig seien auf dem chinesischen Festland 43 Kernkraftwerke in Betrieb. Das jährlich hergestellte Stromvolumen liege weltweit auf dem dritten Platz. 13 weitere Kernkraftwerke befinden sich gerade im Bau, sagte der Direktor.

China lege großen Wert auf die Sicherheit und Aufsicht der Kernenergie und habe diesbezüglich bisher gute Leistungen erbracht, fügte Zhang Kejian hinzu. Seit der Inbetriebnahme des Vorbildzentrums der Atomenergiesicherheit Chinas habe es positiv zum Aufbau der asiatisch-pazifischen und globalen Nuklearsicherheit beigetragen, so der Vertreter Chinas weiter.