Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstag mit Serbiens Präsident Aleksandar Vučić, Estlands Präsidentin Kersti Kaljulaid, Lettlands Präsident Raimonds Vējonis und Samoas Premierminister Sailele Tuilaʻepa Malielegaoi zu getrenntem Gespräch in Beijing getroffen.

Beim Treffen mit dem serbischem Präsidenten sagte Xi, China wolle mit Serbien die gegenseitigen Kerninteressen und wichtigen Besorgnisse weiterhin entschlossen unterstützen und den Multilateralismus und die internationale Gerechtigkeit gemeinsam wahren. Zudem sollten beide Länder den Aufbau der Seidenstraßen-Initiative gemeinsam fördern. Die Entwicklungsstrategien beider Seiten sollten verstärkt verknüpft werden, um die intensive Zusammenarbeit beider Länder zu fördern. Davon könnten beide Völker profitieren.

Der serbische Präsident Vučić bedankte sich für die Unterstützung Chinas und würdigte die Seidenstraßen-Initiative. Er sagte, sein Land wolle aktiv an dem gemeinsamen Aufbau teilnehmen und im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Zentral-, Osteuropa und China neue Kooperationen mit China erweitern.

Beim Gespräch mit Estlands Präsidentin sagte Xi, China wolle die bilateralen Beziehungen mit Estland weiterhin fördern. Beide Seiten sollten das gegenseitige politische Vertrauen verstärken und den Personal- und Kulturaustausch vertiefen. China unterstütze den Integrationsprozess Europas und wolle mit Europa den Multilateralismus wahren und den Unilateralismus bekämpfen. Eine offene Weltwirtschaft solle gefördert werden.

Beim Treffen mit Lettlands Präsident würdigte der chinesische Staatspräsident die Beziehungen mit Lettland und sagte, China wolle das gegenseitige politische Vertrauen beider Seiten verstärken, die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern und den Personal- und Kulturaustausch vertiefen. Beide Länder sollten die Zusammenarbeit in den Bereichen Verkehr, Logistik und Infrastrukturaufbau verstärken.

Beim Gespräch mit Samoas Premierminister sagte Xi, China wolle im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative die Zusammenarbeit in allen Bereichen mit Samoa verstärken. Zudem wolle China auch mit Samoa und der ganzen Welt den Klimawandel bekämpfen.