Zweites Forum der maritimen Seidenstraße im 21. Jahrhundert über internationale Kommunikation eröffnet

21.09.2018

Das zweite Forum der maritimen Seidenstraße im 21. Jahrhundert über internationale Kommunikation ist am Mittwoch in Zhuhai eröffnet worden. Das Forum wurde von der China Media Group und der Volksregierung der Provinz Guangdong gemeinsam organisiert. Das Motto des Forums lautet „Neues Zeitalter, neue Seidenstraße und neues Image".

Auf der Eröffnungszeremonie sagte der Intendant der China Media Group Shen Haixiong, vor fünf Jahren hatte der Staatspräsident Xi Jinping die Seidenstraßen-Initiative vorgestellt. Die Seidenstraßen seien sowohl Handelswege als auch Straßen des kulturellen Austausches und des Dialogs zwischen verschiedenen Zivilisationen. Auf diesem Forum sollten die Ergebnisse der neuen Praxis und des Lernens der verschiedenen Zivilisation voneinander während des Aufbaus der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts präsentiert werden, so der Intendant.

In den vergangenen fünf Jahren hat das gesamte Handelsvolumen zwischen China und den Ländern entlang der Seidenstraßen fünf Billionen US-Dollar erreicht, während die Direktinvestitionen Chinas im Ausland 60 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Gleichzeitig wurden über 80 Zonen für Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit in diesen Ländern errichtet, die zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Dazu sagte der Gouverneur der Provinz Guangdong, Ma Xingrui, in seiner Rede auf der Eröffnungszeremonie. 

„Seit fünf Jahren hat die Provinz Guangdong die Anordnungen der Zentralregierung umgesetzt und konkrete Konzepte zur Teilnahme am Aufbau der Seidenstraßen ausgearbeitet. Durch diese Konzepte wurde die pragmatische Zusammenarbeit der Provinz mit den Ländern entlang der Seidenstraßen verbessert. Vor allem wurden der Austausch der politischen Richtlinien und die Verknüpfung der Kooperationsmechanismen verstärkt. Außerdem wurde der Aufbau der Provinz zu einem Knotenpunkt des internationalen Verkehrs beschleunigt. Nicht zuletzt wurden die Zusammenarbeit bei der Produktion und beim Aufbau der Industrieparks im Ausland intensiviert." 

Auch die finanziellen Kontakte und der kulturelle Austausch seien gefördert worden, fügte der Gouverneur hinzu. 

Die Rektorin des Konfuzius-Instituts in Turin, Professorin Stefania Stafutti, hat auf der Eröffnungszeremonie auch eine Rede gehalten. 

„Das Obst Durian aus Südostasien kann nach China transportiert werden, während die Litchees aus Guangdong per Lufttransport in Rom landen. Ein solches günstiges und vielfältiges Leben hängt von der Umsetzung des ‚reibungslosen Handels' im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative ab. Diese ist ein großartiges und langfristiges Projekt. Die Initiative hat Brücken der Freundschaft und des Austauschs errichtet. Deshalb wird sie auch von allen Ländern und Völkern unterstützt, die Frieden lieben und Entwicklung anstreben."

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Quelle: CRI

Schlagworte: Forum,maritime Seidenstraße ,China