Chinas staatliche Unternehmen, die von den Zentralbehörden verwaltet werden, haben in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen Anstieg ihrer Gewinne verzeichnet.

Chinas staatliche Unternehmen, die von den Zentralbehörden verwaltet werden, haben in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen Anstieg ihrer Gewinne verzeichnet, wie die staatliche Vermögensregulierungsbehörde mitteilte. In China gibt es mittlerweile nur noch 96 von den Zentralbehörden verwaltete Unternehmen im Vergleich zu 196 im Jahr 2003, da die Zentralregierung diese staatlichen Unternehmen neu strukturiert hat, um deren Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Von Januar bis Juli wiesen die 96 Unternehmen einen Gesamtgewinn von 1,05 Billionen Yuan (rund 133 Milliarden Euro) aus, ein Anstieg von 23,9 Prozent im Jahresvergleich, heißt es von der Kommission des Staatsrats für Kontrolle und Verwaltung des Staatsvermögens (SASAC). Die Geschäftseinnahmen der Unternehmen erreichten in den ersten sieben Monaten 16 Billionen Yuan, ein Anstieg von 10,6 Prozent im Jahresvergleich, so die SASAC. Unterdessen sind die 96 Unternehmen in den sieben Monaten effizienter geworden: Ihre Kostenlast ist gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent gestiegen, und damit um 0,7 Prozentpunkte weniger als der Umsatz, so die SASAC weiter.