Beziehungen zu Angola auf neue Grundlage gestellt

10.10.2018

China unterstütze entschieden die Länder Afrikas in ihrem Widerstand gegen äußere Einflüsse und mache sich stark für deren Recht, einen eigenen Weg der Entwicklung zu wählen, sagte Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag.

Xi machte diese Äußerung beim Empfang des angolanischen Staatspräsidenten João Lourenço in der Großen Halle des Volkes in Beijing. In Anwesenheit der beiden Staatsoberhäupter sind eine Reihe von Kooperationsabkommen unterzeichnet worden.

Xi sagte, dass unlängst das Gipfeltreffen des Forums der China-Afrika Koopertion in Beijing der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Afrika, sowie derjenigen zwischen China und Angola neuen Schwung verliehen habe und im Begriff sei, großartige Gelegenheiten zu offerieren.

Xi rief dazu auf, die Ergebnisse des Gipfeltreffens umzusetzen, und vor allem Maßnahmen zu ergreifen, die dazu dienlich wären, so rasch wie möglich die acht großen Initiativen zu verwirklichen, die auf dem Gipfel beschlossen worden seien.

China und Angola sollten die Seidenstraßeninitiative fördern und gemeinsame Entwicklungsstrategien angehen, meinte Xi und fügte hinzu, dass die beiden Ländern ihre bewährte Zusammenarbeit auf bekannten Gebieten ausbauen und auf neue Gebiete mit beträchtlichen Wachstumschancen erweitern sollten.

Dank der von beiden Seiten unternommenen Anstrengungen hätten China und Angola das gegenseitige Vertrauen vertieft, die gemeinsamen Interessen ausgebaut und so den Völkern beider Länder einen großen Dienst erwiesen, sagte Xi.

Der chinesische Staatspräsident drückte die Zuversicht Chinas über die künftige Kooperation zwischen den beiden Staaten aus.

Im Interesse der Industrialisierung Angolas und der wirtschaftlichen Diversifikation in Afrika sollten die beiden Länder ihre Zusammenarbeit ausbauen, so Xi.

Nach Meinung des chinesischen Staatspräsidenten sollten die Begegnungen von Mensch zu Mensch und der Austausch auf lokaler Ebene zwischen den beiden Ländern intensifiziert werden.

China und Angola sollten zur Aufrechterhaltung des Multilateralismus zusammenarbeiten, eine offene Weltwirtschaft anstreben und für eine gerechtere internationale Ordnung eintreten, sagte Xi.

Lourenço sagte, dass die hochrangigen Begegnungen zwischen beiden Ländern Zeugnis ablegten von der großen Beachtung, die beide Seiten den bilateralen Beziehungen einräumten.

China habe der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Angolas wichtige Impulse verliehen. Lourenço erwarte eine Ausweitung der Kooperation mit China im Bereich der Infrastruktur.

Das Gipfeltreffen fördere die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika. Die Staaten Afrikas würden es zu schätzen wissen, dass Chinas Kooperation an der Praxis orientiert sei und an keine politischen Bedingungen geknüpft werde. Auch mische sich China nicht in die inneren Angelegenheiten der Länder ein, meinte Lourenço.

Das Rahmenwerk, in dem die Zusammenarbeit mit China erfolge, habe sehr positive Auswirkungen auf die Entwicklung der afrikanischen Staaten. Angola unterstütze den Multilateralismus und vertrete die Meinung, dass die Zukunft der Welt von allen Ländern gestaltet werden solle, so Lourenço.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Beziehungen,Angola,China,Afrika