China: Vorwürfe der USA unbegründet

15.10.2018

Die Vorwürfe der USA gegen China seien völlig unbegründet. Dies sagte der chinesische US-Botschafter, Cui Tiankai, am Freitag bei einem Fernsehinterview mit dem Fox-News-Moderator Chris Wallace. Das Interview thematisierte die chinesisch-amerikanischen Beziehungen, die Handelsstreitigkeiten sowie die nordkoreanische Atomfrage.

Cui nahm Bezug auf die Kritik des stellvertretenden US-Präsidenten Mike Pence, dass China Gegenmaßnahmen im Zollbereich ergriffen habe und die chinesischen Medien Werbung in US-Printmedien geschaltet hätten, um Einfluss auf die US-Zwischenwahlen auszuüben. Cui wies darauf hin, dass die Nicht-Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten eines der Grundprinzipien der chinesischen Außenpolitik sei. Daran halte sich China wie versprochen. Die Gegenzollmaßnahmen Chinas seien eine Reaktion auf die US-Strafzölle. Wenn die USA auf Strafzölle verzichten würden, würde China ebenfalls die Zölle abschaffen. Zudem hätten die chinesischen Medien lediglich in US-Printmedien eigene Standpunkte und Berichterstattungen veröffentlicht, so Cui weiter.

 



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Quelle: CRI

Schlagworte: USA,Handelsstreitigkeit,Atomfrage