Der deutsch-chinesische Hidden Champions Gipfel 2018 hat am Dienstag in der Stadt Hefei in der zentralchinesischen Provinz Anhui stattgefunden.

Der Leiter der deutschen Delegation, Professor Dr. Hermann Simon, sagte in seiner Grundsatzrede, die chinesischen klein- und mittelständischen Unternehmen müssten großen Wert auf technologische Innovationen legen. Nur so könnten sie zu „Hidden Champions" werden.

Der Rektor der Beijinger Fremdsprachenuniversität, Peng Long, würdigte den stabilen und ergebnisorientierten Modellarbeitergeist der deutschen Industrie und sagte, der chinesische Wirtschaftskreis solle von den deutschen Erfahrungen lernen. Peng fügte hinzu, die Beziehungen zwischen China und Deutschland seien von großer Bedeutung. Seine Universität habe zahlreiche Absolventen zur Förderung der bilateralen Beziehungen beider Länder herangebildet. In diesem Sinne gehöre die Beijinger Fremdsprachenuniversität auch zu den „Hidden Champions".

Die rund 50-köpfige deutsche Delegation besteht aus Geschäftsführern der „Hidden Champions", Investitionsberatern sowie Vertretern einiger Landesregierungen und Institutionen. Als „Hidden Champions" werden relativ unbekannte größere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als fünf Milliarden US-Dollar bezeichnet, die in ihrer Branche Marktführer sind.